Tier­kom­mu­ni­ka­ti­on & Tier­en­erge­tik als Werk­zeug zur Trau­­ma­­ta-Auf­­­lö­­sung bei Tieren

Tie­re sind oft kei­ne unbe­schrie­be­nen Blät­ter und haben bereits vie­les erlebt

Tie­re kom­men oft nicht ganz heil in unser Leben, und nicht sel­ten ver­folgt sie ihre Ver­gan­gen­heit, die ihr Leben auf viel­fäl­ti­ge Wei­se beein­flusst. Oft ist die Ursa­che für ihr Trau­ma bekannt, in man­chen Fäl­len jedoch nicht. Vie­le Tier­be­sit­zer füh­len sich in sol­chen Situa­tio­nen hilf­los, haben bereits zahl­rei­che Ansät­ze ver­sucht, um ihren vier­bei­ni­gen Freun­den zu hel­fen – sei es durch Hun­de­trai­ning, ver­schie­de­ne Medi­ka­men­te oder sogar mit­hil­fe einer Tier­kom­mu­ni­ka­ti­on. Trotz aller Bemü­hun­gen scheint jedoch der gewünsch­te Erfolg aus­zu­blei­ben. Wor­an mag das liegen?

Betrach­tet man tie­fe Trau­ma­ta, so kön­nen sie viel­fäl­ti­ge Ursa­chen haben. Auch wenn die Tier­kom­mu­ni­ka­ti­on dazu bei­trägt, dem Tier Raum für sei­ne Hei­lung zu geben, genügt oft eine ein­zel­ne Sit­zung nicht. Man kann die Ebe­ne der Tier­kom­mu­ni­ka­ti­on eher mit psy­cho­lo­gi­scher Gesprächs­the­ra­pie ver­glei­chen, die in einer Sit­zung zwar die zu bear­bei­ten­den The­men beleuch­ten, jedoch nicht aus­reicht, um die­se zu lösen. Eine tie­fe Trans­for­ma­ti­on erfor­dert ein tie­fes Ver­ständ­nis der Ursa­che und der Lösung des Traumas.

Häu­fig ist die Anwen­dung ener­ge­ti­scher Tech­ni­ken not­wen­dig, um auch im Ener­gie­sys­tem des Tie­res Blo­cka­den und Ängs­te zu lösen. Die­ser ganz­heit­li­che Ansatz ermög­licht es, das Tier auf ver­schie­de­nen Ebe­nen zu unter­stüt­zen und ihm den Weg der Hei­lung zu ebnen.

Trig­ger und der Umgang mit ihnen

Erleb­te Trau­ma­ta kön­nen bei Tie­ren immer wie­der durch ver­schie­de­ne Trig­ger ins Bewusst­sein geru­fen wer­den und mas­si­ve Stress­re­ak­tio­nen im Kör­per des Tie­res her­vor­ru­fen und sich auch auf das Ver­hal­ten aus­wir­ken. Die­se Trig­ger kön­nen von viel­fäl­ti­ger Natur sein, von bestimm­ten Geräu­schen und Gerü­chen bis hin zu visu­el­len Rei­zen. Die Wie­der­ho­lung des Trau­mas kann zu einer erhöh­ten Anspan­nung, Ängst­lich­keit oder sogar aggres­si­vem Ver­hal­ten führen. 

Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, das Tie­re nicht wie wir Men­schen über ihre Erleb­nis­se reflek­tie­ren und sich bewusst mit der Ver­gan­gen­heit aus­ein­an­der­set­zen. Statt­des­sen reagie­ren sie unmit­tel­bar auf die aktu­el­len Aus­lö­ser, ohne die Hin­ter­grün­de zu hin­ter­fra­gen. Dies macht es oft schwie­rig für Tier­be­sit­zer, die Ursa­chen für bestimm­te Ver­hal­tens­wei­sen zu erken­nen und ange­mes­sen dar­auf zu reagieren. 

Trau­ma­ta über­win­den und Ängs­te lösen

Die lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen von Trau­ma­ta auf das Ver­hal­ten eines Tie­res kön­nen durch gedul­di­ges und ein­fühl­sa­mes Vor­ge­hen posi­tiv beein­flusst wer­den. Dabei ist es wich­tig, dem Tier zu hel­fen Ver­trau­en zurück­zu­ge­win­nen und fest­ge­fah­re­ne Ver­hal­tens­mus­ter zu durch­bre­chen. In man­chen Fäl­len ist die Ein­be­zie­hung pro­fes­sio­nel­ler Unter­stüt­zung uner­läss­lich, um die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se des Tie­res zu ver­ste­hen und effek­ti­ve Bewäl­ti­gungs­stra­te­gien zu entwickeln. 

Dabei spielt die ener­ge­ti­sche Arbeit eine zen­tra­le Rol­le. Die­se Metho­de ermög­licht es, Ener­gie­blo­cka­den im Ener­gie­sys­tem des Tie­res zu lösen, wodurch die Ver­ar­bei­tung der Trau­ma­ta posi­tiv unter­stützt wird. Durch die ener­ge­ti­sche Arbeit wird der emo­tio­na­le Aspekt des Trau­mas tie­fer beleuch­tet, wodurch eine tie­fe­re Hei­lung ermög­licht wird. Die­ser holis­ti­scher Ansatz ist in der Lage, das Tier dabei zu unter­stüt­zen, sich von den nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen des Trau­mas zu befrei­en und eine neue, posi­ti­ve­re Lebens­ein­stel­lung zu ent­wi­ckeln. Damit wird nicht nur auf das Ver­hal­ten des Tie­res ein­ge­gan­gen, son­dern es wird auch ein Raum für inne­res Wohl­be­fin­den und emo­tio­na­le Aus­ge­gli­chen­heit geschaffen.