Äthe­ri­sche Öle für Tiere

Okt 4, 2022 | Kontakt | 0 Kommentare

Wie du mit Hil­fe von äthe­ri­scher Öle die Lebens­qua­li­tät und Gesund­heit dei­nes Tie­res verbesserst.

Äthe­ri­sche Öle sind nicht nur für ihren Duft und ihre Kom­ple­xi­tät bekannt, sie sind auch wah­re Wun­der­waf­fen und ent­fal­ten eine star­ke Wir­kung auf Kör­per, Geist und See­le. Denn sie kön­nen nicht nur zur Beru­hi­gung oder zum Aus­gleich ange­wen­det wer­den, son­dern unter­stüt­zen auch Hei­lungs­pro­zes­sen und die Ver­ar­bei­tung von ver­gan­ge­nen Trau­ma­ta. In die­sem Blog erklä­re ich dir, wie du mit Hil­fe von äthe­ri­schen Ölen Gutes für dein Tier tun kannst.

Äthe­ri­sche Öle wer­den sehr oft unter­schätzt, obwohl sie viel mehr kön­nen als nur gut zu rie­chen. Da qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge äthe­ri­sche Öle sehr hoch­kon­zen­triert sind, rei­chen sehr gerin­ge Men­gen bereits aus, um eine gro­ße Wir­kung zu erzie­len. Durch die scho­nen­de Her­stel­lung die­ser Öle, tra­gen sie, die Essenz, der Heil­pflan­zen und Heil­kräu­ter in sich. Durch ihre hohe Kon­zen­tra­ti­on, sind sie auch um eini­ges stär­ker und wirk­sa­mer — als die sel­be getrock­ne­te Pflan­ze. In Ver­gleich ent­spricht 1 Trop­fen Pfef­fer­minz-Öl in sei­ner Inten­si­tät zum Bei­spiel der Men­ge von 21 Tee­beu­teln Pfefferminztee.

Wenn man die Öle auch zur Unter­stüt­zung bei Tie­ren anzu­wen­den möch­te, soll­te man beson­ders acht­sam vor­ge­hen. Denn der gesam­te Orga­nis­mus von Haus­tie­re ist um eini­ges sen­si­bler als der des Men­schen. Durch die hohe Potenz der Öle reicht ist es manch­mal schon aus­rei­chend für unse­re Tie­re an der Fla­sche des Öls rie­chen zu rie­chen. Wenn du mit dei­nem Tier noch kei­ne Erfah­rung mit Ölen gesam­melt hast, kannst du dich auch lang­sam an die Öle herantasten.

Ach­tung: Nur 100% rei­ne Öle in der höchs­ten the­ra­peu­ti­schen Qua­li­tät ver­wen­den! Alles ande­re (z.B. Düf­te aus der Dro­ge­rie) ist nicht rein und kann syn­the­ti­sche Zusatz­stof­fe ent­hal­ten, die euer Tier in ernst­haf­te Gefahr brin­gen können.

Tipp: Ich per­sön­lich arbei­te beson­ders ger­ne mit den Ölen von Young Living oder DoTer­ra, die ich nicht nur wegen ihrer hohen Qua­li­tät sehr schät­ze son­dern auch wegen ihrer hohen ener­ge­ti­schen Schwin­gung. (Falls du auch Inter­es­se an Young Living Ölen hast, schreib mich ger­ne an — ich bin Part­ner und kann dich beraten)

Grund­re­geln für die siche­re Anwen­dung der Öle:

  • Die Ver­dün­nung: Man tas­tet sich lang­sam gemein­sam mit sei­nem Tier an die Öle her­an und ver­dünnt die­se mit hoch­wer­ti­gem Pflan­zen­öl (z.B. frak­tio­nier­tes Kokosöl)
  • Beob­ach­tung: Wie ver­hält sich das Tier nach und wäh­rend der Anwen­dung? Wirkt es ent­spannt oder unruhig?
  • Kon­takt mit den Augen vermeiden
  • Ach­tung bei der Behand­lung von Ohren: Die Öle wer­den immer nur am Außen­ohr angewendet.
  • Ach­tung bei der Anwen­dung von Ölen bei Kat­zen: Nicht alle Öle sind auch für Kat­zen geeig­net und so soll­te man Zitrus­öle, Tee­baum­öl, Thy­mi­an und Ore­ga­no bei Kat­zen nicht anwen­den. Kat­zen reagie­ren von ihrem Orga­nis­mus auch emp­find­li­cher und daher muss hier beson­ders acht­sam mit Ölen umge­gan­gen werden.
  • Ach­te dar­auf auch ölfreie Rück­zugs­be­rei­che im Haus zu schaffen
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Als Tier­kom­mu­ni­ka­to­rin habe ich auch die Erfah­rung gemacht, dass Tie­re sich oft auch bestimm­te Pflan­zen­es­sen­zen oder Öle zur Unter­stüt­zung wün­schen und die­se auch nen­nen. Wenn ich mei­ne Kli­en­tin­nen im Nach­ge­spräch bera­te, nen­nen ich ihnen dann auch ger­ne das Öl oder die Essen­zen wel­ches sich das Tier wünscht und bera­te sie auch umfas­send. Es kön­nen hier oft ganz unter­schied­li­che äthe­ri­sche Öle oder ande­re Essen­zen gebraucht werden.

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Pra­xis der Aromatherapie:

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Anwen­dung durch Ver­dün­nung: Hier wird ein hoch­wer­ti­ges Pflan­zen­öl (frak­tio­nier­tes Kokos­öl, Man­del­öl, Jojoba­öl oder ähn­li­ches) mit ein paar Trop­fen äthe­ri­schen Öl gemischt und dann wird die­se Mischung auf das Fell oder die Haut dei­nes Tie­res auf­ge­tra­gen. Wich­tig dabei wäre es noch, das Öl auch bei sich selbst anzu­wen­den, da die Ver­bin­dung von Tier und Mensch so gestärkt wird.

Sie­he fol­gen­de Regel für die Ver­dün­nung mit Trägeröl:

Klei­ne Tie­re: 4:1
Mit­tel­gro­ße Tie­re: 3:1
Gro­ße Tie­re: 1:1

Anwen­dung durch Sprü­hen: Eine Sprüh­fla­sche mit destil­lier­tem Was­ser fül­len und mit 3 Trop­fen äthe­ri­schem Öl mischen. Gut schüt­teln und Fell damit ein­sprü­hen. (Bei Kat­zen wür­de ich an die­ser Stel­le ein Hydro­lat emp­feh­len, da es weni­ger inten­siv ist aber trotz­dem eine sehr gute Wir­kung hat)

Anwen­dung im Dif­fu­sor: Den Dif­fu­sor mit Was­ser fül­len und 3–4 Trop­fen äthe­ri­sches Öl hin­zu­fü­gen. Für 20 Minu­ten ver­ne­beln und dem Tier die Mög­lich­keit geben den Raum auch zu verlassen. 

Anwen­dung durch inner­li­che Ver­ab­rei­chung: Man kann auch ein paar Trop­fen äthe­ri­sche Öle ins Fut­ter des Tie­res mischen (muss natür­lich je nach Tier­art und Gewicht ver­dünnt werden)

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Die klei­ne Haus­apo­the­ke für dein Tier:

Laven­del (Lav­en­du­la angusti­fo­lia)

Bei Wun­den, zur Beru­hi­gung, für Ruhe und Gelas­sen­heit, bei Stress oder Angst, bei Mus­kel­schmer­zen, Ohren­schmer­zen, Ohr­mil­ben, Para­si­ten, Epi­lep­sie, Trau­ma, Haut­ir­ri­ta­tio­nen, für den Bewe­gungs­ap­pa­rat bei Arthri­tis, Arthro­se und Verletzungen.

Weih­rauch (Bos­wel­lia caterii)

Bei Hus­ten, Epi­lep­sie, zur emo­tio­na­len Ent­span­nung, zur Unter­stüt­zung der Hei­lung bei Kno­chen­brü­chen oder Tumo­ren. Die­ses Öl hat eine beson­ders erden­de und sta­bi­li­sie­ren­de Wir­kung und kann daher auch zur Ver­ar­bei­tung von emo­tio­na­len Trau­ma­ta ver­wen­det werden.

Copai­ba (Copai­fe­ra reticulata)

Ein Geheim­tipp für und gegen alles! Ob Haut, Magen-Darm, Immun­sys­tem — die­ses äthe­ri­sche Öl kann jedes Kör­per­sys­tem unter­stüt­zen. Es wirkt sehr stark und ist gleich­zei­tig sanft. 

DiGi­ze, R.C. und Puri­fi­ca­ti­on sind äthe­ri­sche Ölmi­schun­gen von Young Living, die beson­ders in die “tie­ri­sche” Haus­apo­the­ke gehö­ren. DiGi­ze unter­stützt die Ver­dau­ung, R.C. die Atmung und Puri­fi­ca­ti­on ist beson­ders gegen Zecken oder ande­re läs­ti­ge Tier­chen beson­ders wirkungsvoll. 

Ani­mal Scents — die Öle der Tiere

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Ani­mal Scents® sind Ölmi­schun­gen die von Young Living spe­zi­ell für die Bedürf­nis­se von Tie­ren ent­wi­ckelt wur­den. Sie sind bereits mit Trä­ger­öl ver­dünnt und somit sofort und jeder Zeit anwend­bar. Es gibt fünf ver­schie­de­ne Öle die eine beson­ders schö­ne Serie ergeben.

  • Ani­mal Scents® Pet Fresh: Unter­stützt alle vita­len Funk­tio­nen im Kör­per. Schafft unfreund­li­ches Ter­rain für Erre­ger und Kei­me (“Abwehr­schild”) För­dert die Zell­ge­sund­heit und hilft dem Kör­per oxi­da­ti­ven Stress abzu­bau­en. Mit den äthe­ri­schen Öle Myr­rhe, Dora­do Azul, Patchouli und Oregano.
  • Ani­mal Scents® PuriClean: Rei­ni­gen­de und klä­ren­de Ölmi­schung. Klärt, rei­nigt und rege­ne­riert die Haut — auch wohl­tu­end nach Insek­ten­sti­chen. Es han­delt sich hier um eine anre­gen­de Mischung wel­che die gesam­te Zir­ku­la­ti­on im Kör­per unter­stützt. Mit den äthe­ri­sche Öle wie Patchouli, Laven­del, Berg­boh­nen­kraut, Palo San­to und Citronella.
  • Ani­mal Scents® Pet Renew: Stärkt das emo­tio­na­le Gleich­ge­wicht — erhöht die Lebens­freu­de und kann im Erst­kon­takt mit Tie­ren sehr hilf­reich sein. Wirkt har­mo­ni­sie­rend z.B. bei Unstim­mig­kei­ten im Rudel. Hier unter­stüt­zen Gera­nie, Laven­del, Ysop und Weih­rauch das Wohl­be­fin­den dei­nes Lieblings.
  • Ani­mal Scents® Pet Care: Inten­si­ve Trau­ma­hil­fe — Auf­ar­bei­tung trau­ma­ti­scher Erleb­nis­se. Hilft alte Belas­tun­gen los­zu­las­sen — Stich­wort: Tier­schutz­hund. Hilft wie­der Ver­trau­en zu fas­sen und ebnet den Weg für alle ener­ge­ti­sche Arbei­ten. Hilft bei Ster­be­be­glei­tung (auch für den Besit­zer. Mit den äthe­ri­schen Ölen Man­da­ri­ne, Laven­del, Kamil­le, San­del­holz und Weihrauch.
  • Ani­mal Scents® Inner Balan­ce: Die­se Mischung kom­bi­niert die beru­hi­gen­den Eigen­schaf­ten von Ing­wer, Anis und Pfef­fer­min­ze. Sie hilft, Gefüh­le des Unbe­ha­gens zu ver­trei­ben. Tra­ge es sanft auf den Bauch des Tie­res auf. Neben den genann­ten Ölen ent­hält es noch die „Bauch-Öle“ Kreuz­küm­mel und Grü­ne Minze.

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Esther Schögler

Esther Schögler

Energetikerin für Mensch und Tier

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